Das lag vor allem daran, dass sein Kollektiv fahrlässig mit seinen Chancen umging und im Abschluss kein glückliches Händchen hatte, wovon Pfosten- und Lattentreffer zeugen. „Wir haben 31 Tore gemacht, was für uns ein guter Wert ist. Aber wenn ich sehe, was für klare Torgelegenheiten wir ausgelassen haben, hätte es deutlich höher ausgehen können“, analysierte Lang. Die Alzeyerinnen blieben lange in Schlagdistanz, beim 16:16 (37.) war noch alles offen. Den Absprung schafften die Gastgeberinnen Mitte der zweiten Hälfte – dank einfacher Treffer und Gegenstoßtoren. Besonders die Achse Meike Maschtowski/Saskia Zentellini/Kim Maschtowski leistete in der Phase gute Arbeit. „Meike hat viel Platz geschaffen für Kim und Saskia. Das sieht man ja auch an den Toren“, lobte Lang. Auch alle anderen Feldspielerinnen trafen.
Da die Torhüterinnen Charlotte Schmidt und Sarah Matysiak verletzungsbedingt passen mussten, sprang Barbara Renzmann-Schmidt ein. „Dass Barbara ausgeholfen hat, war super“, sagte Lang, der ergänzte: „Aber es ist nicht optimal, ohne Torfrau trainieren zu müssen. Dementsprechend hat unsere Trainingswoche ausgesehen.“ tip
HSV Sobernheim: Renzmann-Schmidt – Zentellini (10/1), K. Maschtowski (9/4), M. Maschtowski (4), Schneider (2), Scholl (2), Barth (2/1), Teuscher (1), Steinshorn (1).