Westerburg
HSG Westerwald landet Kantersieg in eigener Halle

Westerburg. Starker Auftritt vor heimischer Kulisse: Der Handball-Landesligist HSG Westerwald hat die HSG Sinzig/Remagen/Ahrweiler mit 38:23 (19:12) aus der Westerburger Sporthalle gefegt. Dabei wussten die Kombinierten aus Hachenburg, Bad Marienberg, Westerburg und dem TuS Ahrbach im Vorfeld nicht, was sie erwartet, da sich der Gegner neu formiert hat und eine Mischung aus dem letztjährigen Verbandsligisten TVfL Sinzig/Remagen und dem Kreisligisten TuS Ahrweiler ist.

Westerburg. Starker Auftritt vor heimischer Kulisse: Der Handball-Landesligist HSG Westerwald hat die HSG Sinzig/Remagen/Ahrweiler mit 38:23 (19:12) aus der Westerburger Sporthalle gefegt. Dabei wussten die Kombinierten aus Hachenburg, Bad Marienberg, Westerburg und dem TuS Ahrbach im Vorfeld nicht, was sie erwartet, da sich der Gegner neu formiert hat und eine Mischung aus dem letztjährigen Verbandsligisten TVfL Sinzig/Remagen und dem Kreisligisten TuS Ahrweiler ist.

Zwar konnte Sinzig die Partie in den ersten zehn Minuten bis zum Stand von 6:6 noch offen gestalten, dann mussten die Rheinländer aber schnell erkennen, dass an diesem Abend in Westerburg nicht viel zu holen sein wird. Aus einer stark agierenden Abwehr setzten die Westerwälder einen gefährlichen Angriff nach dem anderen, zogen auf 12:6 davon und führten zur Pause mit 19:12.

Von Trainer Martin Fränzer ermahnt, nun nicht abzuheben, ging die HSG Westerwald auch die zweite Halbzeit des Spiels konzentriert an und setzte sich binnen elf Minuten mit nur einem Gegentor aufgrund eines Strafwurfs vorentscheidend auf 27:13 ab. Nicht zuletzt aufgrund der deutlichen Führung nutzten die Gastgeber die Möglichkeit, allen Spielern auf der voll besetzten Bank Einsatzzeiten zu geben. Dies hatte keinerlei Bruch im Spiel zur Folge, sodass es fünf Minuten vor der Schlusssirene 36:22 für die Westerwälder stand. Einzig mit der nun sehr offenen Deckung der Rheinländer hatten die Kombinierten ein paar Probleme.

Martin Fränzer, der Trainer der Westerwälder, sprach von einer sehr ansehnlichen Leistung in der Abwehr, in der Björn Horn die Fäden zog. Auch der mit 16 Treffern sehr erfolgreiche Alexander Vidojevic, den der spielerisch gut aufgelegte Matthias Baumann ein ums andere Mal in Szene setzte, verdiente sich ein Lob. „Es war eine mannschaftlich geschlossen starken Leistung“, sagte Fränzer, der sichtlich zufrieden war, „nicht zuletzt, da mit Rückkehrer Sascha Göbel sowie Artjom Domme zwei weitere starke Rückraumspieler zur Verfügung standen“.

HSG Westerwald: Kappi, Heidrich – Roßbach, Denter (2), Baumann (2), Horn (1), Hoksbergen (7), Hufer (1), Metternich (3), Vidojevic (16/7), Kaden, Born (2), Domme (2), Göbel (2).