Handball-Oberliga: Kastellaun/Simmern verliert gegen Dansenberg II haushoch 25:39 - So hat die HSG keine Chance auf den Klassenverbleib
: HSG Kastellaun/Simmern: Wetstein spricht von einem „peinlichen“ Auftritt
Handball-Oberliga: Kastellaun/Simmern verliert gegen Dansenberg II haushoch 25:39 - So hat die HSG keine Chance auf den Klassenverbleib
HSG Kastellaun/Simmern: Wetstein spricht von einem „peinlichen“ Auftritt
Wo ist der Ball? Vermutlich auf dem Weg ins Tor, denn Michel Kaltenmorgen (Zweiter von rechts) war zusammen mit seinem Teamkameraden Andi Zigelis (rechts) der beste Torschütze des Spiels. Kaltenmorgen und Zigelis trafen beide satte neunmal für die HSG Kastellaun/Simmern. Das Problem: Das waren 18 von „nur“ 25 HSG-Toren. Und beim Gast TuS Kaiserslautern-Dansenberg II traf fast jeder Feldspieler mindestens dreimal, am Ende gewannen die Pfälzer mit 39:25 in Kastellaun. Es war die höchste Saisonpleite für die HSG, die so null Chance auf den Klassenverbleib hat. Foto: Photo-Moments by Dennis Irmiter Dennis Irmiter
Kastellaun. „Peinlich“ nannte Georg Wetstein, Trainer der Oberliga-Handballer der HSG Kastellaun/Simmern, den Auftritt seiner Mannschaft im Heimspiel gegen den Tabellenvierten TuS Kaiserslautern-Dansenberg II. Am Ende eines Spiels, in dem es die HSG an allem vermissen ließ, was nötig ist, um den Klassenerhalt doch noch zu erreichen, stand es 25:39 (13:21) aus Sicht der Gastgeber. Die höchste Saisonniederlage vor einer Woche beim Abstiegskonkurrenten Saarpfalz (35:21) wurde nun an Gegentoren daheim torpediert.
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Sinnbildlich für so vieles, was schief lief, war eine Szene in der 58. Minute. Da traf Michel Kaltenmorgen aus dem Rückraum nur die Latte. Der Ball flog von da in die Arme des Dansenbergers Tobias Wächter, der per Tempogegenstoß das 24:39 besorgte.