Kleinich
HSG Hunsrück verpflichtet Talent Maja Urbanek von der TuS Kirn
Wechselt zum Drittliga-Aspiranten HSG Hunsrück: Maja Urbanek. Bei ihrem Ausbildungsverein TuS Kirn bedauern das die Verantwortlichen um Trainer Maouia ben Maouia. Foto: Ralf Johann
Ralf Johann

Kleinich. Nächster Neuzugang von der Nahe für die HSG Hunsrück: Die 17-jährige Maja Urbanek (Foto) wechselt vom Handball-Rheinhessenligisten TuS Kirn zum Oberligisten nach Irmenach und Gösenroth, der Mitte Juni um den Aufstieg in die 3. Liga kämpft. „Maja hat ganz oben auf unserer Wunschliste gestanden, von daher freuen wir uns sehr, eines der größten Talente in der Region, an dem auch einige Drittligisten interessiert waren, für uns gewinnen zu können“, sagt HSG-Trainer Nils Ibach: „Maja wird im Rückraum trotz ihrer jungen Jahre spielerische Impulse in unserem Angriffsspiel setzen und auch menschlich super in unser Team passen.

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Dabei ist es sehr wichtig, dass uns rechtzeitig vor den Qualifikationsspielen zur 3. Liga im Juni gelungen ist, den Kader auf einigen Positionen zu ergänzen.“ Vor Urbanek hatten die Hunsrückerinnen bereits die 20-jährige Caro Hahn (ebenfalls Rückraum) vom Rheinhessenligisten SSV Meisenheim verpflichtet. Maja Urbanek sagt zum Wechsel: „Es ist mir auf der einen Seite schwer gefallen, meinen Heimatverein zu verlassen, aber von der Möglichkeit als sehr junge Spielerin in einer höheren Liga spielen zu können, erhoffe ich mir für mich weitere Entwicklungsschritte.“ Auch die beiden HSG-Sportvorstände Bernd Everding und Alwin Reuter freuen sich auf das Talent aus Kirn: „Seit wir Maja in den Qualifikationsspielen zur A-Jugend-Bundesliga, die die TuS Kirn in unserer Halle in Kleinich gespielt hat, gesehen haben, wussten wir, dass diese Spielerin ein großes Potenzial hat und eine tolle Ergänzung für unseren Kader ist.“ Am 11. Juni trifft die HSG Hunsrück in Kleinich oder in Sohren im „Halbfinale“ um den Aufstieg in die 3. Liga auf die FSG Arzheim/Moselweiß. Der Sieger trifft dann im Endspiel zwei Tage später auf den Gewinner der anderen Partie zwischen Zweibrücken und Friesenheim. Der Finalsieger steigt letztlich in die 3. Liga auf. bonFoto: Ralf Johann