Handball, 3. Liga der Frauen: Erster Saisonsieg trotz Fünf-Tore-Rückstand in der 51. Minute - 38-jährige Isländerin wird zur Heldin: HSG Hunsrück und das kleine Wunder von Pforzheim
Handball, 3. Liga der Frauen: Erster Saisonsieg trotz Fünf-Tore-Rückstand in der 51. Minute - 38-jährige Isländerin wird zur Heldin
HSG Hunsrück und das kleine Wunder von Pforzheim
Der Moment für die HSG Hunsrück: Torfrau Gigja Kristinsdottir hält zehn Sekunden vor Schluss den Siebenmeter von Laura Friedrich, die HSG feiert beim 30:29 in Pforzheim ihren ersten Sieg in der 3. Liga. Foto: Jürgen Müller Jürgen Müller
Pforzheim. Die Handballerinnen der HSG Hunsrück haben in der 3. Liga ihren ersten Sieg eingefahren: Am vierten Spieltag gewann der Aufsteiger beim Tabellenvierten TG Pforzheim mehr als überraschend mit 30:29 (12:12). Neun Minuten vor der Schlusssirene hatten die Irmenach/Gösenrotherinnen noch fast aussichtslos mit 22:27 in Rückstand gelegen. Doch dann gab es ein kleines sportliches Wunder – mit einer Heldin, die eine ganz besondere Geschichte schrieb.
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Torfrau Gigja Kristinsdottir hielt mit einem parierten Siebenmeter von Pforzheims Laura Friedrich zehn Sekunden vor dem Abpfiff den kaum für möglich gehaltenen Auswärtssieg der HSG Hunsrück fest. Die 38-jährige Isländerin ist seit rund einem Jahrzehnt im Hunsrück, spielte aber in der Vergangenheit in der Oberliga nie für die HSG, sondern war als Betreuerin und Physiotherapeutin für das Team zuständig.