Sieben Partien finden am Samstag und Sonntag in Kleinich auch für die gute Sache statt – sechs davon sind Testspiele. Am Samstag geht es um 15.30 Uhr los mit dem C-Junioren-Vergleich zwischen der JSG Hunsrück und der HSG Kastellaun/Simmern, danach (17.30 Uhr) spielen die B-Junioren der Irmenach/Gösenrother gegen Kastellaun/Simmern. Um 20 Uhr geht es dann um Drittliga-Punkte bei den Frauen gegen Kappelwindeck. Am Sonntag geht es weiter in der Hirtenfeldhalle mit dem C-Mädchen-Freundschaftsspiel zwischen der JSG Hunsrück und der TuS Kirn um 11.30 Uhr. Um 13.30 Uhr treffen die Frauen der Hunsrück-Reserve auf die TuS Kirn, um 15.45 Uhr spielen die Rheinlandliga-Männer der HSG gegen Oberligist TV Homburg und um 18 Uhr die A-Jugend der JSG gegen Budenheim.
Nach zwei klaren Niederlagen (21:37 gegen Möglingen und 18:27 bei Bietigheim II) stehen die Hunsrückerinnen von Nils Ibach am Tabellenende. Die Hürde Kappelwindeck/Steinbach dürfte eine sehr hohe sein: Die Badenerinnen verloren zum Start zwar 24:26 bei Ketsch II, demontierten aber am vergangenen Sonntag Marpingen-Alsweiler mit 39:23.
Bitter für die Irmenach/Gösenrotherinnen: Linksaußen Lisa Rolinger hat sich die Nase gebrochen und fällt vorerst aus. Auch Rechtsaußen Annika Frank kann nicht mitwirken. Deshalb wurde mit Julez Nicolae eine Flügelspielern aus der Reserve aktiviert. Zudem hat Ibach einige angeschlagene Spielerinnen wie Lia Römer und Caro Hahn. „Wir sind personell noch mehr eingeschränkt als letzte Woche in Bietigheim“, sagt Ibach: „Und Kappelwindeck wird wohl der stärkste Gegner bisher sein. Eine Mannschaft, die erfahren ist, technisch sauber spielt und körperlich präsent ist. Aber vielleicht geht etwas bei uns in Kleinich.“