"Vorbilder sind eine Frage der Zuneigung", sagt Wolfram Czech. "Sie können sich ändern. Das ist wie in der Musik." Der spannendste Maler ist für den 74-jährigen der 1967 verstorbene US-Maler Edward Hopper. Weil dieser, wie Czech findet, hervorragend mit Licht und Kontrasten umgehen konnte. Der Künstler aus Weißenberg schätzt vor allem die malerische und inhaltliche Qualität seines gegenwärtigen Vorbildes.
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Edward Hopper arbeitete zunächst ab 1905 als Illustrator. Diese Tätigkeit wurde von ihm nicht als Teil seines künstlerischen Schaffens betrachtet. 1913 nahm er an der Armory Show in New York City teil und verkaufte dort für 250 Dollar sein erstes Gemälde Sailing.