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Historische Schönheiten im Tal der Nister: Vergangenheit und Gegenwart

Die Abtei Marienstatt bei Hachenburg zeigt ihre Schönheit nicht nur im Sonnenlicht.

Abtei Marienstat

Versteckt zwischen der hügeligen Landschaft des Westerwalds, ganz in der Nähe von Hachenburg, liegt die Abtei Marienstatt. Seit dem 13. Jahrhundert ist sie die Herberge der Zisterzienser Mönche.

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Versteckt zwischen der hügeligen Landschaft des Westerwalds, ganz in der Nähe von Hachenburg, liegt die Abtei Marienstatt. Seit dem 13. Jahrhundert ist sie die Herberge der Zisterzienser Mönche.

Die Abtei Marienstatt bei Hachenburg zeigt ihre Schönheit nicht nur im Sonnenlicht.

Abtei Marienstat
Das Klostergebäude zeigt seine Schönheit nicht nur, aber vor allem im Sonnenlicht. Wenn der Naturstein die wärmenden Sonnenstrahlen zurückwirft.

Eine Allee verbindet das Klostergebäude und die Abteikirche. Sie wurde im Jahr 1425 nach einer mehr als 200-jährigen Bauzeit fertig gestellt. Sie gilt als die erste rechtsrheinische gotische Kirche Deutschlands und bewahrt im Inneren einen wahren Schatz: das Ursularetarbel. Der im Hochchor stehende Altaraufsatz gehört zu den bedeutendsten mittelalterlichen Flügelaltären des Rheinlands. Gleich neben der Abteikirche befinden sich ein großer Park, mit Kräutergarten einer Schul-AG des benachbarten Gymnasiums und eine Buchhandlung. Der Weg weiter in Richtung Westen führt vorbei am klostereigenen Brauhaus, wo selbst gebrautes Bier und deftige Speisen serviert werden, hin zur historischen Nisterbrücke. Hinter dieser Brücke ist ein perfekter Platz, um einfach mal abzuschalten.

Denise Remmele