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Bonn
Haus der Geschichte: Mit den Capri-Fischern fing alles an

Diese Karikatur von Greser & Lenz aus der Ausstellung "Immer bunter: Einwanderungsland Deutschland" im Bonner Haus der Geschichte passt auch perfekt zur aktuellen CSU-Deutschpflicht-Debatte. Foto: Greser & Lenz, Haus der Geschichte Bonn

frei

Bonn. "Einmal 33 mit 17" - so bestellt man heute noch der Einfachheit halber in manchem italienischen oder chinesischen Restaurant. In den 1950er- und 60er-Jahren fanden die Deutschen auch die Namen ihrer Gastarbeiter so unaussprechlich, dass manche Betriebe sie der Einfachheit halber mit Nummern versahen. "08/15 sofort zum Chef!" - so ähnlich muss es sich angehört haben.

Von Christoph Driessen Das Haus der Geschichte in Bonn zeigt jetzt in einer sehenswerten Sonderausstellung die Entwicklung der Bundesrepublik zum heute beliebtesten Einwanderungsland nach den USA. 800 Exponate sind zu sehen, darunter Ikonen wie das Moped, das 1964 der einmillionste Gastarbeiter geschenkt bekam, und Kuriositäten wie der Orden des ersten schwarzen Karnevalsprinzen Balam I.

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