Kreis Bad Kreuznach. Die Fußball-Landesliga der C-Junioren kommt noch nicht richtig in die Gänge. Erneut wurden nur vier Begegnungen ausgetragen. Überraschend kommt die Niederlage des TSV Hargesheim bei der JSG Idar-Oberstein Ost. Die JSG Weinsheim und die JSG Kirner Land spielten remis, und die JSG Meisenheim/Desloch/Jeckenbach II gewann gegen den VfL Rüdesheim.
JSG Weinsheim – JSG Idarwald/Bundenbach 1:1 (1:1). Marcus Schmitt beließ es bei einem Kurzkommentar. „Ein leistungsgerechtes Ergebnis in einem sehr guten und sehr fair geführten Spiel“, sagte der Trainer der Weinsheimer. Die Gäste gingen nach einem fragwürdigen Foulelfmeter in Führung, die Tim Bartz ausgleichen konnte.
SV Schwollen – JSG Kirner Land 3:3 (1:2). Die neu gegründete Spielgemeinschaft präsentierte sich stark und bot dem Gastgeber Paroli. „Das war ein kampfbetontes Spiel, und am Ende gab es ein gerechtes Unentschieden“, erklärte Gäste-Coach Ralf Nawroth. Jannik Heß und Marcel Deutschmann sorgten für den Pausenstand, Helena Kiefer glich den 2:3-Rückstand aus.
JSG Meisenheim/Desloch/Jeckenbach II – VfL Rüdesheim 4:1 (1:1). „Wir waren eiskalt vor dem Tor. Das hat den Unterschied ausgemacht“, resümierte der Trainer der Glanstädter, Richard Apcynzky, der von einem ansonsten ausgeglichenen Spiel sprach. VfL-Übungsleiter Mario Stüder pflichtete dem bei: „Das Ergebnis gibt nicht den Spielverlauf wieder.“ Seine Elf schaffte es nicht, die zeitweise Überlegenheit und die daraus resultierenden Chancen in Tore umzumünzen, und wurde ausgekontert. Tommy Kercher, Tobias Baier, Fritz Philipp und Yannick Schlemmer netzten für die Meisenheimer, Andreas Rodionov traf für die Gäste.
JSG Idar-Oberstein Ost – TSV Hargesheim 2:1 (1:0). Gregor Lind war nach Spielende bedient. Aus lediglich drei Chancen hatten die Gastgeber zwei Buden gemacht, während seine Elf das Leder nur einmal (Bastian Haupt) bei klarem Chancenplus über die Linie brachte. Zudem hatte der TSV-Coach einen seiner Spieler mit einer schweren Knieverletzung ins Krankenhaus bringen müssen. „In dem Spiel war nichts zu machen“, lautete seine Bilanz eines „gebrauchten Tages“. Helmut Zillmann