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Harald Gebhardt kommentiert: Kreuznach hat das Thema Marx verschlafen

Man muss ihm an der Nahe ja nicht gleich ein Denkmal setzen wie in seiner Heimatstadt Trier. Aber als Stadt mit Karl Marx werben, um Touristen anzulocken, könnte man schon. Dazu würden schon ein paar Hinweisschilder an seinen historischen Aufenthalt in Bad Kreuznach genügen.

Aktualisiert am 21. Dezember 2023 11:21 Uhr
Immerhin hat er – das ist unstreitig – vor 175 Jahren hier geheiratet. Ja mehr als das: Es lassen sich weitere Spuren des weltbekannten Philosophen finden: Er war 1842/1843 mehrmals in Bad Kreuznach, hat für kurze Zeit hier gelebt und gearbeitet. Auch seine Frau Jenny von Westphalen bezog mit ihrer Familie eine Zeit lang eine Wohnung in der Hochstraße.

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