Kirn
Handball-Verbandsliga: SSV Meisenheim wirft im Derby den Pfosten rund

Typische Szene: Der Kirner Sebastian Rothenberger tankt sich durch den offenen Mittelblock des SSV Meisenheim. Tobias Kubandt (links) kommt zu spät. Auch Steffen Weyand kann nicht mehr eingreifen. Foto: Manfred Greber

Manfred Greber

Kirn - Benjamin Dämgen hat noch genau zwei Sekunden Zeit. Die Uhr läuft. Der Mann im linken Rückraum der TuS Kirn ist gut gedeckt. Er entscheidet sich trotzdem für den Wurf. Seine Rakete zertrümmert den Blockversuch von Patrick Gerhardt mit aller Wucht und wird erst vom Tornetz gebremst. Der Treffer war nicht wirklich entscheidend, markierte den 13:9-Halbzeitstand im Verbandsliga-Derby zwischen der gastgebenden TuS und dem SSV Meisenheim. Trotzdem steht die Aktion stellvertretend für viele Szenen der Handballpartie. Die TuS agierte mit großem Willen, brachte selbst solch unmögliche Würfe im Tor unter. Auch deshalb spielen die Kirner trotz vieler Ausfälle weiter um den Relegationsplatz mit. Der SSV versemmelte dagegen gefühlte 30 offene Versuche, verlor auch in der Höhe zu Recht mit 20:27 und kämpft um den Klassenverbleib.

Lesezeit 3 Minuten
Kirn – Benjamin Dämgen hat noch genau zwei Sekunden Zeit. Die Uhr läuft. Der Mann im linken Rückraum der TuS Kirn ist gut gedeckt. Er entscheidet sich trotzdem für den Wurf. Seine Rakete zertrümmert den Blockversuch von Patrick Gerhardt mit aller Wucht und wird erst vom Tornetz gebremst.

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