Moselweiß
Handball: Moselweißer Kollektiv dreht Rückstand und wittert Morgenluft

Moselweiß - Der TV Moselweiß hat seine Niederlagenserie in der Handball-Oberliga nach sechs Spielen ohne Sieg mit einem 31:27 (14:16) gegen die Sportfreunde Budenheim gestoppt. Die Schützlinge von Trainer Joachim Vogt starteten in der Beatushalle mäßig. Schnell führten die Rheinhessen mit 3:0. Doch die Hausherren bissen sich in die Partie und kamen beim 5:5 (9.) zum Ausgleich. Danach zeigte sich wieder das bekannte Problem der letzten Wochen. Die Moselweißer brauchen einfach zu viele Versuche für ein Tor. Die Gäste münzten die Fehlversuche geschickt in schnelle Gegenstöße um und lagen in der 18. Minute wieder mit 10:6 in Front.

Moselweiß – Der TV Moselweiß hat seine Niederlagenserie in der Handball-Oberliga nach sechs Spielen ohne Sieg mit einem 31:27 (14:16) gegen die Sportfreunde Budenheim gestoppt. Die Schützlinge von Trainer Joachim Vogt starteten in der Beatushalle mäßig. Schnell führten die Rheinhessen mit 3:0. Doch die Hausherren bissen sich in die Partie und kamen beim 5:5 (9.) zum Ausgleich. Danach zeigte sich wieder das bekannte Problem der letzten Wochen. Die Moselweißer brauchen einfach zu viele Versuche für ein Tor. Die Gäste münzten die Fehlversuche geschickt in schnelle Gegenstöße um und lagen in der 18. Minute wieder mit 10:6 in Front.

Vogt nahm seine Auszeit, und die zeigte durchaus Wirkung. Die Moselweißer Abwehr fand sich nun besser zurecht, und der TVM machte Boden gut. Besonders sehenswert war der Treffer zum 14:16 Sekunden vor dem Kabinengang. Per Kempatrick traf Julian Vogt nach schönem Anspiel von Benjamin Stemann.

Nach dem Seitenwechsel wurde Moselweiß stärker, Budenheim dagegen zeigte sich im Angriff häufiger zu unflexibel. „Die Gäste haben sich so verhalten, wie wir es uns gewünscht haben. Budenheim spielte viel über den Kreis. Wir haben die Mitte gut zugestellt und sie ihrer stärksten Waffe beraubt“, meinte Vogt. Beim 22:22 (45.) kam der TVM erstmals seit der Anfangsphase wieder zum Gleichstand und startete nach dem 24:24, angeführt von den gut aufgelegten Arthur Glaubez und Christian Müller, den entscheidenden Lauf. Torhüter Tobias Zelter vernagelte das Tor, parierte im zweiten Durchgang unter anderem zwei Siebenmeter. Mit vier Toren in Folge zog Moselweiß dem Gegner den Zahn. Aus einer guten Mannschaftsleistung ragte Rückraumakteur Glaubez mit elf Treffern heraus „Das war eine ganz feine Kollektivleistung“, freute sich Vogt. „Die Mannschaft hat nach dem Rückstand gut reagiert und mit dem Publikum im Rücken die Partie gedreht. Wir haben uns noch lange nicht aufgegeben.“ lkl

Moselweiß: Adams, Zelter; Kreuter, Vogt (4), Müller (2), Glaubez (11), Rippinger (6), Stemann (4/1), Link (2), Cziesla (2), Begen.