Mit 30 Jahren kann Direktkandidat Kevin Lenz schon einiges an politischer Erfahrung vorweisen
Grünen-Direktkandidat Kevin Lenz: Mit 30 Jahren kann er schon einiges an politischer Erfahrung vorweisen
Grüner im Grünen: Das Johannistal bei Altenkirchen gehört zu den Lieblingsplätzen von Kevin Lenz. Hier erforschte er als Schüler für eine Facharbeit auch die Geschichte eines im Zweiten Weltkrieg als Bunker genutzten Stollens im Wald.
Michael Fenstermacher

Ausgiebig beschnuppert ein kleiner schwarzer Mischlingshund das Hosenbein von Kevin Lenz. „Ich rieche wohl nach Hund und Leckerlis“, sagt er zu der Hundehalterin, der wir beim Spaziergang im Johannistal begegnen. Hier hat sich der Bundestagskandidat von Bündnis90/Die Grünen mit der RZ zum Spaziergang verabredet, denn hier führt er regelmäßig den Hund seiner Lebensgefährtin und manchmal auch den seiner Mutter aus. Vielleicht hat der kleine Hund aber auch große Menschenkenntnis bewiesen – und erkannt, dass Lenz jemand ist, der keinem Tier etwas zuleide tun mag.

Lesezeit 4 Minuten
Seit seiner Grundschulzeit lebt der 30-Jährige vegetarisch, und obwohl er sich selbst innerparteilich als Realo einsortiert, hat er mit seiner Tierliebe während seiner Studienzeit an der Universität Mainz schon einmal eine kleine Revolte ausgelöst. „Es ging um die Sezierpflicht“, beginnt Lenz die Geschichte zu erzählen, über die 2012 sogar der „Spiegel“ berichtete.

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