Grüne: KMW soll mehr an Mainz und Wiesbaden ausschütten
Wiesbaden
Grüne: KMW soll mehr an Mainz und Wiesbaden ausschütten
Auf der Ingelheimer Aue war ein Platz für ein Kohlekraftwerk reserviert (rechts).
Achim Keiper
Wiesbaden - Schon vor eineinhalb Jahren hatte Oberbürgermeister Helmut Müller (CDU) gefordert, dass die Aktiengesellschaft Kraftwerke Mainz-Wiesbaden (KMW) den beiden Eigentümer-Städten mehr Geld ausschüttet. Schließlich brauche die KMW die 1,2 Milliarden für den auf Eis gelegten Kohlekraftwerksbau auf der Ingelheimer Aue nicht. Doch vergebens: Der KMW-Vorstand war gegen den Vorschlag Müllers, der im jährlichen Wechsel mit seinem Mainzer Amtskollegen dem KMW-Aufsichtsrat vorsitzt.
Wiesbaden – Schon vor eineinhalb Jahren hatte Oberbürgermeister Helmut Müller (CDU) gefordert, dass die Aktiengesellschaft Kraftwerke Mainz-Wiesbaden (KMW) den beiden Eigentümer-Städten mehr Geld ausschüttet. Schließlich brauche die KMW die 1,2 Milliarden für den auf Eis gelegten Kohlekraftwerksbau auf der Ingelheimer Aue nicht.