Es begann verheißungsvoll für den Aufsteiger SG beim Ex-Drittligisten Zweibrücken. David Scherschlich gelang nach zwölf Minuten der 4:4-Ausgleich. Danach herrschte aber 14 Minuten (!) Torflaute auf Gösenrother Seite. Bis zur 26. Minute zog Zweibrücken mit einem 7:0-Lauf davon, erst dann markierte Collin Reuter wieder einen Treffer für die Gäste zum zwischenzeitlichen 5:11. Trainer Igor Domaschenko notierte in der ersten Hälfte eine Trefferquote von gerade mal 25 Prozent. Die Quote steigerte sich im zweiten Durchgang, 17 Tore am Ende sind aber dennoch Gösenrother Saison-Minusrekord, die SG war chancenlos in Zweibrücken.
Damit beträgt der Rückstand auf das rettende Ufer weiterhin drei Zähler, ein Heimsieg am Freitag in Rhaunen gegen Vallendar ist eigentlich Pflicht. Am Samstag steht dann das Final Four um den Rheinlandpokal in Mülheim an.
Gösenroth: Olivier, M. Scherschlicht, J. Schneider – D. Scherschlicht (2), L. Schneider (1), Nicolae (1), Koch, Saam, Conrath (2), Reuter (6/3), Löwen (5), Domaschenko.
Nächste Aufgabe für Gösenroth: am Freitag (20 Uhr) in Rhaunen gegen Vallendar.bon