Mendig. Eine ganz neue Sicht auf die Problematik, die das gigantische unterirdische Höhlensystem in Mendig aufwirft, soll ein runder Tisch erarbeiten, der sich gestern erstmals in der Vulkanstadt getroffen hat. Auf Einladung von Stadtbürgermeister Hans Peter Ammel saßen Vertreter von mehreren Behörden, darunter aus dem Wirtschaftsministerium und vom Landesamt für Geologie und Bergbau, zusammen und tauschten erste Informationen aus. „So allmählich wächst die Sensibilität für diese einzigartige System, das der Pflege bedarf“, sagte die Beigeordnete Jutta Schützdeller (FDP). Beim ersten Treffen sei es darum gegangen, die Protagonisten kennenzulernen und sich zu beschnuppern. Abgesteckt wurde der Rahmen, in dem man sich bewegen wird. Das weitere Vorgehen ist abhängig von den Ergebnissen eines Gutachtens, das derzeit Professor Hossein Tudeshki anfertigt. Es basiert unter anderem auf Resultaten von engmaschig kontrollierten Testsprengungen, von denen die erste am vorigen Montag stattfand. Eine weitere Sprengung ist, ohne dass bislang das genaue Datum feststeht, für kommende Woche angekündigt worden.
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Mendig. Eine ganz neue Sicht auf die Problematik, die das gigantische unterirdische Höhlensystem in Mendig aufwirft, soll ein runder Tisch erarbeiten, der sich gestern erstmals in der Vulkanstadt getroffen hat. Auf Einladung von Stadtbürgermeister Hans Peter Ammel saßen Vertreter von mehreren Behörden, darunter aus dem Wirtschaftsministerium und vom Landesamt für Geologie und Bergbau, zusammen und tauschten erste Informationen aus.