Ratlosigkeit und Frust: Die HSG Hunsrück um Cheftrainerin Franziska Garcia (rechts) sowie Co-Trainer Thorsten Neuls und Betreuerin Linda Geißler-Sülzle kassierte auch im dritten Spitzenspiel in Folge eine empfindliche Pleite beim 29:35 in Kleinich gegen Kandel. Foto: Photo-Moments by Dennis Irmiter Dennis Irmiter
Kleinich. Der Traum von der Meisterschaft platzte für die HSG Hunsrück in den vergangenen Spitzenspielen und gleichzeitigen Niederlagen gegen den Zweiten Zweibrücken (22:28) und bei Tabellenführer Wittlich (23:27). Dass es aber auch nichts mit der als neuem Ziel ausgerufenen Vizemeisterschaft wird, dürfte seit Samstagabend feststehen. Denn da verloren die Damen von Trainerin Franziska Garcia in heimischer Halle das Oberligaduell gegen den Tabellendritten TSV Kandel verdient und deutlich mit 29:35 (12:17).
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„Kandel hat uns vorgemacht, was man mit Tempohandball erreichen kann“, meinte eine bediente Garcia nach Spielschluss. Die Gäste aus dem südlichen Rheinland-Pfalz drückten während der gesamten Partie enorm auf die Tube. Entweder per „schneller Mitte“ oder nach Ballgewinn mit präzisen Tempogegenstößen.