Mayen
Fußball: Schicksalsspiel für den TuS Mayen

Mayen - Der TuS Mayen steht nach zwei Niederlagen zum Auftakt nach der Winterpause in der Fußball-Rheinlandliga mit dem Rücken zur Wand. Am Samstagnachmittag um 16.30 Uhr empfängt die Elf von Trainer Markus Mannebach die SG Lüxem/Wittlich nicht nur zum nächsten Meisterschaftsspiel, die Begegnung hat schon den Charakter eines Endspiels im Abstiegskampf des Verbandsoberhauses.

Mayen – Der TuS Mayen steht nach zwei Niederlagen zum Auftakt nach der Winterpause in der Fußball-Rheinlandliga mit dem Rücken zur Wand. Am Samstagnachmittag um 16.30 Uhr empfängt die Elf von Trainer Markus Mannebach die SG Lüxem/Wittlich nicht nur zum nächsten Meisterschaftsspiel, die Begegnung hat schon den Charakter eines Endspiels im Abstiegskampf des Verbandsoberhauses.

Nach zwei Pflichtspielen im Amt muss Neu-Trainer Mannebach schon sehr drastische Worte wählen: „Sollten wir am Wochenende verlieren, wird es richtig schwierig, noch mal heranzukommen.“ Mannebach ist aber voller Zuversicht, dass dies nicht passieren wird. „Wir haben jetzt in drei Wochen fünf Spiele vor der Brust, drei davon zu Hause. Die Jungs arbeiten wirklich so hart, dass sie sich belohnen werden, davon bin ich fest überzeugt.“

Die beiden Pleiten will er nicht beschönigen, er sagt aber auch: „Das waren zwei Spiele gegen absolute Topteams der Klasse, da muss man sich nur mal die Tabelle angucken. Gegen Tabellenführer Wirges haben wir lange Zeit sogar geführt und hätten mindestens einen Punkt verdient gehabt.“

Der kommende Gast hat schon zwei echte Endspiele hinter sich. Im Duell mit der SG Bad Breisig zog Lüxem/Wittlich mit 0:5 den Kürzeren, davor gelang aber ein 1:0-Sieg gegen Ligaschlusslicht Altenkirchen/Neitersen. Durch den Heimerfolg überholte die Elf von Trainer Andreas Scheibe den TuS Mayen im Klassement.

Im Hinspiel setzten sich die Mayener mit 5:2 souverän durch. Sollte der Ausgang der Partie auf dem heimischen Kunstrasen im Nettetal für Mayen erneut positiv sein, wäre mit Schützenhilfe der SG Mendig/Bell (in Bad Breisig) der Sprung auf den ersten Nichtabstiegsplatz wieder möglich. „Zusätzlich würden wir dann endlich mal die 20-Punkte-Marke knacken. Die nachträgliche Aberkennung der drei Punkte aus dem Morbach-Spiel schmerzt uns schon sehr“, so Mannebach.

Leise Hoffnungen macht sich der Trainer mit Blick auf die Personalien Tobias Jakobs und Johannes Grober: „Sie sind für uns absolut wichtig, obwohl es noch vollkommen offen ist, ob sie auflaufen können.“ jam