Handball-Verbandsliga – Gerade einmal zwei Siege hat die HSG Rhein-Nahe Bingen II in ihren bislang sieben Spielen in der Handball-Rheinhessenliga zustande gebracht. Doch Markus Schmidt warnt davor, den Gegner zu unterschätzen. „Die Binger sind die große Unbekannte der Klasse“, sagt der Spielertrainer des HSV Sobernheim vor dem Gastspiel seines Teams am Sonntag, 17.10 Uhr, bei der HSG. „Einmal treten sie ohne Auswechselspieler an, ein andermal haben sie drei, vier Spieler aus der A-Jugend-Bundesliga dabei.“ Ironisch fügt Schmidt an: „Wir haben das große Glück, dass das Bundesliga-Team direkt vor uns spielt. Ich gehe also davon aus, dass der ein oder andere Jugendliche auch gegen uns antritt.“
Während die HSG möglicherweise aus dem Vollen schöpfen kann, plagen Schmidt Personalprobleme. Maik Schatto fällt aus, Timo Kasper ist gesperrt, Markus Barwig, Sellyn Fleck und Yannick Nyquist sind angeschlagen. „Ich bin froh, dass danach die Weihnachtspause kommt“, sagt der Spielertrainer. „Wir gehen etwas auf dem Zahnfleisch. Wir müssen dieses Spiel noch rumkriegen und gewinnen, egal wie. Es zählt nicht mehr schön spielen, sondern nur gewinnen.“ ga