Frühere Mitarbeiterin des Impfzentrums Kusel fällt bei Kontrolle an tschechischer Grenze auf
Frau aus Kreis Kusel mit Impfdokumenten an tschechischer Grenze ertappt – Ermittlung
Das Tor zum ehemaligen Impfzentrum in Kusel: Hat eine Mitarbeiterin hier wertvolle Impfunterlagen mitgehen lassen, oder ist der Vorfall durch Schusseligkeit entstanden? Das wird nun untersucht. Foto: Martin Köhler (Archiv)
Martin Köhler

Kusel/Marktredwitz. Eine Frau aus dem Kreis Kusel wurde am 1. November gegen 17 Uhr an der deutsch-tschechischen Grenze in Waldsassen-Hundsbach kontrolliert. Sie fuhr offenbar unter Drogeneinwirkung. Bei der Kontrolle wurden ferner mehrere Impfaufkleber und Einlegeblätter für Impfpässe gefunden. Diese Unterlagen werden als Nachweise für eine Sars-CoV-2-Impfung benötigt.

Lesezeit 2 Minuten
Brisanz gewinnt der Fall, da die Frau angab, die Unterlagen vom Kuseler Impfzentrum auf dem Windhof „versehentlich eingesteckt zu haben“, wie die Zeitung „Frankenpost“ in Erfahrung gebracht haben will. Gegen 20.30 Uhr am Montagabend erhielt Impfkoordinator Thomas Danneck einen Anruf der Polizei Marktredwitz im nordöstlichen Bayern.

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