Fußball Ex-Sponsor verliert viel Geld und kritisiert das aktuelle Präsidium des Koblenzer Traditionsvereins
Frank Linnig rechnet mit Verantwortlichen der TuS Koblenz ab: "Ich stehe vor einem Scherbenhaufen"
Einsatz im TuS-Präsidium, nun auf Konfrontationskurs: Frank Linnig spricht Klartext. Foto: Didi Mühlen
Didi Mühlen

Koblenz. Frank Linnig zieht ein bitteres Fazit. „Ich stehe vor einem Scherbenhaufen“, sagt der PR-Unternehmer, der jahrelang Hauptsponsor und Präsidiumsmitglied von TuS Koblenz war. Nachdem der Traditionsverein Insolvenz angemeldet hat und Linnig so um die Chance bringt, wenigstens einen kleinen Teil der rund zwei Millionen Euro, die er der TuS als Darlehen gegeben hat, zurückzubekommen, rechnet das Ex-Präsidiumsmitglied mit den aktuellen Verantwortlichen der TuS Koblenz ab: „Ich habe ja im wahrsten Sinn des Wortes nichts mehr zu verlieren.“

Aktualisiert am 16. November 2018 16:06 Uhr

TuS Koblenz, der Verein, bei dem Sie vier Jahre lang im Präsidium gesessen haben, geht in die Insolvenz. Wie reagieren Sie darauf?

Ich stehe vor einem Scherbenhaufen. Und das meine ich nicht nur finanziell, sondern auch moralisch-ethisch.

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