Flüsse im Land: Schmerzmittel machen die Fische träge (Update: Aprilscherz)
Rheinland-Pfalz
Flüsse im Land: Schmerzmittel machen die Fische träge (Update: Aprilscherz)
Warum werden Fische wie Barben seltener? Eine Studie beantwortet die Frage.
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Rheinland-Pfalz. Für Forscher ist es seit Jahren ein Rätsel: Angler und Fischer beklagen, dass es immer weniger Fische in den Gewässern von Eifel, Hunsrück und Westerwald gibt. Und das, obwohl sich der ökologische Zustand der Flüsse, Bäche und Seen zunehmend verbessert.
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Eine im Auftrag der Struktur- und Genehmigungsdirektion (SGD) Nord durchgeführte Studie der Uni Koblenz-Landau an den Flüssen Nister, Nette und Kyll hat jetzt die Lösung gebracht: Der Arzneimittelwirkstoff Diclofenac, der in zahlreichen Schmerzmitteln eingesetzt und heute quasi überall in unseren Gewässern nachgewiesen wird, unterdrückt das Schmerzempfinden der Fische, erläutert die SGD in einer Mitteilung.
