Oberhausen/Hecken
Feuerwehr hatte gut zu tun: Auf Heckenbrand in Oberhausen folgte Gartenhausbrand in Hecken
sns

Oberhausen/Hecken. Zwei Feuerwehreinsätze haben die Wehren am Dienstag und Mittwoch in Atem gehalten. Am Dienstagabend ging ein Heckenbrand in Oberhausen glimpflich aus.

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Gegen 18.40 Uhr schlugen Anwohner „Auf Rudert“ Alarm, eine Mülltonne brannte. Dadurch entzündete sich eine Tujahecke, und eine Rauchwolke stieg auf. Zum Glück war die Hecke durch ergiebige Graupelschauer angefeuchtet, sodass die Bewohner mit Löschdecke und Gartenschlauch schon gute Löscherfolge erzielen konnten.

Wenige Minuten nach dem Sirenenalarm trafen Ortswehr und Stützpunktfeuerwehr Hennweiler mit vier Fahrzeugen und 20 Mann unter der Führung des stellvertretenden VG-Wehrleiters Simon Schuck ein. Sie löschten die Hecke und die Reste der Mülltonne. So blieb der Schaden auf Hecke und Mülltonne begrenzt.

Viele Bewohner Oberhausens haben vor einem Tujaheckenbrand Respekt, da vor fünf Jahren, ebenfalls im April, eine solche Hecke lichterloh und meterhoch brannte und VG-Bürgermeister Thomas Jung damals gemeinsam mit Anwohnern mit etlichen Feuerlöschern versucht hatte, diesen Brand unter Kontrolle zu bekommen.

Am Mittwoch brannte es nach dem Heckenbrand dann in Hecken in der Verbandsgemeinde Kirchberg richtig. Um 10.17 Uhr wurden die Feuerwehren der VG Kirchberg alarmiert. Als wenige Minuten später erste Einsatzkräfte eintrafen, stand ein Gartenhaus in Vollbrand, und das Feuer drohte, auf das Wohnhaus überzugehen.

Die beiden Stützpunktwehren Sohren-Büchenbeuren und Gemünden wurden nachalarmiert. sns