Eintrittspreise: Sie bleiben unverändert bei 7 Euro für Erwachsene (am Freitag ermäßigt: 5 Euro), 4 Euro für Kinder/Jugendliche bis 17 Jahre und 13 Euro für die Familientageskarte oder die Einzeldauerkarte für alle drei Tage des Spektakels. Historisch Gewandete zahlen 5 Euro. Ganz auf den Eintritt zu verzichten, ist schlicht unmöglich, denn mit den Standgeldern ist der Eintritt für den gastgebenden Verkehrsverein Rheingrafenstein die Hauptrefinanzierungsquelle des mit einem fünfstelligen Betrag größten Postens im jährlich gut 150.000 Euro ausmachenden Veranstaltungsbudget.
Einsatz: 300 Aktive und 25 Lager sind bei den Ritterspielen auf der Nahewiese zu finden; darunter die „Ritter von Ebernburg“, eine Gruppe von gut 30 Mitstreitern mit knapp acht Reitern um Andreas Wolter, der erstmals als Kind mit seinem Vater den Ebernburger Markt erstmals besuchte. 2017 führen die Ritter „Das Vermächtnis“ auf. Fast 150 Stände sind im historischen Kern Ebernburgs wieder aufgebaut; vier Höfe (Amtshof, Gattung, Jung und Rapp) und ein heimisches Gut (Linn), das für die Tage nach Ebernburg zieht, verwöhnen die rund 25.000 Gäste, die bei gutem Wetter Jahr für Jahr auf der Wiese vor der Burg, im Ortskern und auf der Nahewiese erwartet werden. Nicht mehr dabei sind das Alt-Ebernburg, das am ergangenen Samstag geschlossen wurde, und das Weinhaus Schlich. Außerdem gibt es unter anderem Essens- und Getränkestände an der Burgbrücke oben (etwa die Kirschbier-Taverne) und eingangs der Ebernburger Burgstraße unten.
Helfer: Rund 30 ehrenamtliche Helfer sind an den Markttagen für den Verkehrsverein im Einsatz, unter anderem Helmut Voigtländer und Volker Jost. Auch die beiden Vollzeit- und drei Teilzeitkräfte des Vereins sind beim Markt dabei. Kompliment an den städtischen Bauhof um Hans Kaluza und Timo Becker für eine hervorragende Zusammenarbeit, loben Köhl und von Hopfen. Das Marktbüro wird an allen Tagen in der ehemaligen Sparkasse zu finden sein.
Sicherheit: Strohballen wird es wie 2016 auch 2017 nicht mehr in den Ebernburger Gassen geben; zwar waren sie gut für das Marktambiente, aber bei Regen machten die zerrupften Ballen die steilen Straßen glatt. Nicht auszudenken, wenn auf solchen Straßen Menschen ausrutschten oder es im Ernstfall zu panikartigen Bewegungen der Massen käme. Grundsätzlich wurde ein Alarmplan ausgearbeitet, der alle Fluchtwege zeigt und Verhaltensweisen regelt.