Fan-Tagesbuch zur EM 2012 (2) - “GER-NL“ und ein Oranje bouwe
Das letzte Mal, als ich vor eineinhalb Jahren in Charkow war, zeigte das Thermometer 30° minus. Diesmal waren es plus 30° (und mehr). Man erlebt die Stadt mit völlig anderen Augen, insbesondere auch was die Länge der Röcke bei den Einwohnern (weiblich) anbetrifft.
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Im Vergleich zu Lemberg vier Tage zuvor, gab es zwei große Unterschiede.
Während Lemberg in der Altstadt von der Bausubstanz her polnisch/westeuropäisch/kuk-österreichisch-deutsch geprägt ist, ist Charkow total sowjetisch/russisch dominiert: Auf dem Zeichenbrett entworfen und von wenigen Gebäude wie orthodoxe Kirchen und Bauten im Zuckerbäckerstil durchsetzt, sieht man hauptsächlich Plattenbauten und mehr oder weniger moderne Hochhäuser.