Detlev Petry (vorne) zeigt deutlich, wie sehr eine riesige Platane im Inneren der dicken Ästen bereits verfault war. Fotos: Sebastian Schmitt Sebastian Schmit
Kirn. Auf dem steilen Weg zur Kyrburg ist der städtische Bauhof seit Montag damit beschäftigt, kranke Bäume stark zurückzuschneiden. Die Truppe um Kolonnenführer Timo Muser muss in bis zu 25 Meter Höhe absolut schwindelfrei sein - und sich noch Kritik anhören.
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Die Schaulustigen kamen bereits am Montagmorgen: Als Muser und seine Kollegen auf der Kyrburg den Hubwagen in Position brachten und die Motorsägen auspackten, hatten sich einige Kirner versammelt, um dem befürchteten Kahlschlag zuzuschauen.
Direkt beschwert hatte sich bei Muser zwar niemand, aber der Unmut über den radikalen Baumschnitt sei ihm zugetragen worden, berichtet der Kirner Baumexperte im Gespräch mit unserer Zeitung.