Das Bruder-Antonius-Weber-Haus soll Anfang 2018 bezugsfertig sein. Die Franziskanerbrüder vom Heiligen Kreuz, die auch das benachbarte Krankenhaus St. Marienwörth betreiben, sind Bauherren. Das KfH, Kuratorium für Dialyse und Nierentransplantation, wird das Nierenzentrum betreiben. Foto: Marian Ristow Marian Ristow
Bad Kreuznach. Auf dem Gelände rund um das Krankenhaus St. Marienwörth wird weiter fleißig gebaut. Zurzeit in der Entstehung befindlich: der Neubau eines Dialysezentrums. Zwischen dem Bruder-Jabokus-Haus, dem Personalwohnheim des Krankenhauses und dem Seniorenheim Haus St. Josef sollen künftig vor allem chronisch kranke Nierenpatienten Behandlung finden. Der Neubau, den die Franziskanerbrüder gemeinsam mit ihrem Partner KfH, dem Kuratorium für Dialyse und Nierentransplantation, geplant haben, soll Anfang 2018 fertig werden. Das neue Nierenzentrum wird dann über 42 Dialyseplätze verfügen und den derzeitigen Standort an der Wilhelmsstraße mit derzeit 30 Dialyseplätzen ersetzen.
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Als Bauherr agieren die Franziskanerbrüder und investieren dabei rund 5,5 Millionen Euro. Das KfH wird das Dialysezentrum anmieten, mit modernster Medizintechnik im Wert von rund 1,5 Millionen Euro ausstatten und betreiben. Aktuell dialysiert das Kuratorium, und das seit 1985, seine Patienten in den optisch wenig ansprechenden Betonklotz an der Wilhelmstraße, ebenfalls in direkter Nachbarschaft zum Krankenhaus gelegen.