Großes Gedränge herrschte auf der Startrampe, manchem der Teilnehmer am Rhein-Ahr-Triathlon konnte es nicht schnell genug gehen. Foto: Vollrath
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Remagen. Ein perfekter Tag für Boris Stein: Souverän, mit sehr großem Vorsprung und scheinbar locker hat der Europameister aus Montabaur den 23. Rhein-Ahr-Triathlon gewonnen. Die Basis für den Sieg legte Stein auf dem selektiven Radrundkurs durch die Eifel und mit einer überragenden Leistung beim Laufen. Am Ende der Tortur in drei Akten lag er mit 2:07,20 Stunden mehr als vier Minuten vor seinem Trierer Konkurrenten Jens Roth (2:11,21 Stunden, Tri Post Trier). Bei den Frauen triumphierte nach dem Dreikampf über die verlängerte Distanz von 2,9 Kilometer Schwimmen, 44 Kilometer auf dem Rad und 10,5 Kilometer Laufen die Wormserin Anna Kusch (2:27,28 Stunden).
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Das Flair auf der Rheinfähre war international: An der Startrampe standen Europameister, deutsche Meister, Luxemburger, Lothringer und Athleten aus Wallonien. Und die Protagonisten schalteten vor der „Tour der Leiden“ sogleich auf Wettkampfstimmung. „Ich wollte den Sieg und die Spannung hochhalten.