Volleyball – Die beiden Etzbacher Volleyball-Mannschaften brauchen in den höheren Ligen auswärts Siege. Die Frauen des SC Altenkirchen wollen ihre weiße Weste wahren.
Regionalliga, Frauen
TV Wetter – SSG Etzbach (Sa., 19.30 Uhr). In der vergangenen Saison hatte sich Neuling SSG Etzbach (8. Platz/6:10 Punkte) den dritten Rang gesichert, nun steht die Mannschaft von Trainer Hartmut Schäbitz einen Spieltag vor Abschluss der Hinrunde auf dem drittletzten Platz. Beim Zweitligaabsteiger TV Wetter (3./10:6) rechnen sich die SSG-Frauen nicht zuletzt aufgrund des 3:2-Erfolgs im Halbfinale des Südwestpokals Chancen aus, zumal bei diesem Sieg Stephanie Pflitsch auf Seiten der Etzbacherinnen fehlte. Doch auch der TV war damals nicht komplett angetreten, entsprechend sagt auch der Trainer mit Blick auf das letzte Spiel des Jahres beim VC Neuwied: „Wetter scheint schwerer als Neuwied. Aber einen Sieg sollten wir vor der Pause noch holen, am liebsten schon in Wetter.“
Rheinland-Pfalz-Liga
SG Speyer/Haßloch – SSG Etzbach (Sa., 15 Uhr). Zum Abschluss der Hinrunde stehen die Männer der SSG Etzbach (5./8:8) vor einer entscheidenden Partie. Bei der SG Speyer/Haßloch (9./6:10) ist ein Sieg für das Team um Spielertrainer Julian Schröder angesichts der Tabellensituation Pflicht – zumal eine Woche später zum Jahresabschluss bei Spitzenreiter BC Dernbach nichts zu holen sein dürfte. „Die letzten beiden Spiele haben wir gegen hinter uns platzierte Gegner verloren, jetzt dürfen wir nicht so auftreten wie zuletzt“, erklärt Schröder. Allerdings reist die SSG mit nur sechs Spielern an, darunter der zuletzt am Rücken verletzte Waldemar Ortmann. Und dann verloren die Etzbacher schon in der Vorsaison beide Vergleiche mit der SG (2:3, 1:3). Dazu sagt Schröder ehrlich: „Die besten Voraussetzungen sind das nicht.“
Rheinlandliga, Frauen
Oberbieber – SC Altenkirchen (So., 15 Uhr). Der SC Altenkirchen (2./10:0), als einziges Team der Liga noch unbesiegt, geht als Favorit ins Spiel beim VfL Oberbieber (6./6:6). Doch SC-Spielertrainerin Ingrid Räder warnt: „Wir müssen aufpassen, denn wir haben uns auch in der Vorsaison gegen den VfL jeweils sehr schwer getan.“ Altenkirchen wird wohl in der Besetzung spielen, die zuletzt 3:1 in Holzerath gewann, also ohne Mittelblockerin Andriana Pauls. „Aber ihre Vertreterin Megan Howell hat in Holzerath hervorragend gespielt“, erklärt Räder. Oberbieber war stark in die Runde gestartet, verlor zuletzt jedoch in Holzerath (0:3) und Adenau (1:3). ot, jv