VfB Linz II – SSV Bad Hönningen (So., 13 Uhr/Hinspiel: 3:2). Das 0:5 gegen Windhagen II vor zwei Wochen war die erste Heimniederlage der Linzer Reserve und soll ein einmaliger Ausrutscher bleiben. Der SSV Bad Hönningen startete ebenfalls mit einer 0:5-Niederlage (in Rheinbrohl) ins Jahr 2018 und hat auswärts in dieser Saison noch nicht gewonnen.
VfL Oberlahr-Flammersfeld – SG Neuwied (So., 14.30 Uhr/0:2). Der VfL Oberlahr hat acht Punkte Rückstand auf das rettende Ufer. Mit einem Sieg könnte im VfL-Lager nochmals leise Hoffnung auf den direkten Klassenverbleib aufkeimen. Die SG Neuwied ist seit drei Spielen sieglos.
FV Rheinbrohl – SG Melsbach/Altwied (So., 14.30 Uhr/3:1). Der FV Rheinbrohl möchte auch sein drittes Pflichtspiel nach der Winterpause gewinnen und Selbstvertrauen für das Pokal-Viertelfinale gegen die SG Puderbach tanken. Die Melsbacher haben in den vergangenen beiden Spielzeiten in Rheinbrohl jeweils mit 1:11 (!) verloren und wollen sich diesmal gegen ihren Angstgegner (sechs Niederlagen in Folge, 6:38 Tore) besser präsentieren.
HSV Neuwied – FV Rot-Weiß Erpel (So., 14.30 Uhr in Engers/2:1). Die Begegnung wird nicht im Rhein-Wied-Stadion, sondern auf dem Kunstrasenplatz in Engers ausgetragen. „Der Heimvorteil ist daher nicht gegeben“, sagt der HSV-Trainer Stefan Fink, der Respekt vor den Gästen hat: „Erpel war beim Hinspiel unser stärkster Gegner.“ Mit einem Sieg würde sich der HSV vom FV Erpel absetzen. „Aber da sind ja noch mehrere Verfolger in der engen Spitzengruppe. Daher würde sich die Situation für uns nicht ändern“, erklärt Fink, der das Saisonziel klar formuliert: „Wir möchten gerne aufsteigen. Dafür muss aber alles passen. Wir haben eine gute Ausgangsposition, die wir nutzen wollen.“ Fink, in Personalunion auch Abteilungsleiter, plant bereits die nächste Saison: „Wir sind auf der Suche nach punktuellen Verstärkungen, die zur Mannschaft passen und die Altersstruktur senken.“ Der noch junge Heimatsportverein hat eine Jugendabteilung gegründet, die Meldung einer zweiten Seniorenmannschaft ist ebenfalls ein Thema. „Zu jedem guten Verein gehören zwei Seniorenteams. Aber das Ganze muss langsam und gesund wachsen und darf nicht auf Teufel komm raus erzwungen werden. Wichtig ist, dass wir mit den Jugendmannschaften für einen Unterbau sorgen“, so Fink.
Beim FV Erpel geht Trainer Eskander Zamani das Spitzenspiel entspannt an: „Wir stehen als Aufsteiger super da und haben nichts zu verlieren. Klar, mit einem Sieg würden wir wieder für Spannung sorgen. Aber wir wissen um die Stärke des Gegners, insbesondere zu Hause.“ Die Erpeler spielen im weiteren Saisonverlauf noch gegen alle direkten Konkurrenten. „Da haben wir in der Hinrunde viele Punkte liegen gelassen. Gegen diese Gegner müssen wir konstanter spielen. Von Platz eins bis fünf ist alles drin“, sagt Zamani, der viel im Ausland unterwegs ist und daher noch keine definitive Zusage für die neue Saison gegeben hat: „Es kann sich immer kurzfristig etwas ergeben. Grundsätzlich gehe ich aber davon aus, dass ich weiter in Erpel trainieren werde und gemeinsam mit den Jungs die Früchte der vergangenen drei Jahre ernten kann.“
SV Güllesheim – SG Ellingen/Bonefeld/Willroth II (So., 14.30 Uhr/2:0). Die letzten sieben Derbys gegen Ellingen II hat der SV Güllesheim alle gewonnen. Im Hinspiel war die SGE-Reserve ganz dicht dran an einem Punktgewinn, ehe der Favorit in der Nachspielzeit zwei Mal traf und sich doch noch mit 2:0 durchsetzte.
SV Rengsdorf – SV Windhagen II (So., 14.30 Uhr/3:0). Im zehnten Heimspiel der Saison peilt der SV Rengsdorf den achten Sieg an. Die zweite Mannschaft des SV Windhagen holte aus ihren jüngsten drei Auswärtsspielen sieben Zähler und würde diese Serie nur allzu gerne ausbauen.
SV Rheinbreitbach – CSV Neuwied (So., 15.30 Uhr/3:1). Für den SV Rheinbreitbach stehen nach dem Heimspiel gegen den CSV Neuwied die Nachholspiele gegen die SG Neuwied und die SG Melsbach auf dem Programm. Mit drei Siegen kann sich der Absteiger zumindest den Relegationsplatz wieder ins Visier nehmen. Die Gäste aus der Deichstadt treffen auswärts zwar im Schnitt zwei Mal (16 Tore in acht Spielen), haben aber dennoch sechs ihrer acht Gastspiele verloren.
Kreisliga B Süd
SG Puderbach/Daufenbach/Urbach-Dernbach/Raubach II – SG Hundsangen/Obererbach II (So., 12.30 Uhr in Puderbach/2:2). Puderbachs Reserve peilt ihren ersten Sieg des Jahres an und will sich für die 0:3-Heimpleite gegen Maischeid in der Vorwoche rehabilitieren. Der Aufsteiger aus Hundsangen hat nur eins seiner jüngsten neun Ligaspiele gewonnen.
SV Türkiyemspor Ransbach-Baumbach – SV Thalhausen (So., 14.30 Uhr/1:0). Der SV Türkiyemspor hat wettbewerbsübergreifend in Meisterschaft, Pokal und Testspielen acht Mal in Folge verloren. Der SV Thalhausen fiebert nach zwei Spielabsagen seinem ersten Auftritt im Jahr 2018 entgegen.
SV Maischeid – SG Görgeshausen (So., 14.30 Uhr/4:2). Die Maischeider wollen mit dem vierten Sieg in Serie den Sprung in die obere Tabellenhälfte schaffen. Die SG Görgeshausen ist allerdings nicht zu unterschätzen, schließlich holte der Tabellenzehnte auswärts (10) mehr Punkte als zu Hause (9).
ESV Siershahn – SG Wienau/Marienhausen (So., 15 Uhr/1:5). Die Gastgeber haben erst zwei Heimsiege auf dem Konto. Das 1:5 im Hinspiel war die höchste Saisonniederlage des ESV Siershahn. Die SG Wienau möchte ihren zweiten Tabellenplatz verteidigen, um nach der Saison an der Relegation zur Kreisliga A teilnehmen zu können.