Die Zeit um 1900 war die Zeit der verschiedensten Reformen, denen fast allen eine neue Hinwendung zur Natur und zu natürlichem Leben eigentümlich war. Dieses ungewohnte Leben im Einklang mit der Natur, zusammen mit der dort lebenden ländlichen Bevölkerung, wurde ebenfalls zum neuen Thema der bildenden Kunst.
Der ganze Jahreskreislauf mit seinen verschiedenen Arbeiten, aber auch mit dem dörflichen Leben und seinen Festen von Heirat über Taufe bis hin zur Totenfeier wurde damit zum Bildgegenstand. Da die Arbeiten zumeist nicht mehr im abgeschiedenen Atelier, sondern mitten im Leben und der Natur entstanden, veränderte sich bei den Künstlern ganz zwangsläufig ihre Darstellungsweise.