Oberligist FVE verdient sich nach dem 0:3 im DFB-Pokal beim VfL viele Komplimente, auch vom Gegner
Engers lässt sich in Bochum nicht auseinandernehmen
Dicke Luft herrschte ab und zu im Engerser Strafraum, doch der Oberligist (von links Sören Klappert, Christopher Freisberg, Torwart Stefan Djordjevic, Jonathan Kap und der verdeckte Enrico Köppen) verteidigte meistens stark und ließ gegen die Zweitligaprofis nur drei Gegentore zu. Foto: Jörg Niebergall
niebergall

Bochum. Das schönste Kompliment für die Engerser Fußballer nach ihrem Auftritt auf der großen Pokalbühne kam vom Gegner: „Positiv ekelhaft“ habe sich der FVE präsentiert, kommentierte der Bochumer Torschütze Robert Zulj die Spielweise des Oberligisten, der sich im Erstrundenspiel gegen die Zweitligaprofis des VfL achtbar schlug und sich bei der 0:3 (0:1)-Niederlage, anders als manch anderer unterklassige Verein an diesem Wochenende, nicht „abschlachten“ ließ, wie es FVE-Trainer Sascha Watzlawik formulierte.

Lesezeit 3 Minuten
Watzlawiks Schützlinge setzten seinen Matchplan vor geisterhaft leeren Rängen im Ruhrstadion über weite Strecken gut um, hielten ihre Positionen, boten kaum Räume an und ließen das Bochumer Tempospiel nur selten zur Entfaltung kommen. So brauchten die Gastgeber eine Unsicherheit des ansonsten herausragenden FVE-Keepers Stefan Djordjevic, um in Führung gehen.

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