Der Ex-Eisbachtaler Max Hannappel (links), der jetzt bei der TuS spielt, spitzelt hier Robin Stahlhofen, dem späteren Torschützen zum 1:1, den Ball in letzter Sekunde noch weg.
Hergenhahn
Nentershausen. Zwei Tore waren zwar so etwas wie das Salz in der Suppe bei der Rheinlandliga-Partie zwischen den Sportfreunden Eisbachtal gegen TuS Koblenz II. Aber da beim 1:1 (0:0) im Stadion in Nentershausen die meisten anderen Zutaten fehlten, blieb bei den nur 130 Zuschauern nach 90 Minuten ein fader Beigeschmack. Auch wenn TuS-Trainer Dirk Laux von einem typischen Kampfspiel sprach: Mit Rheinlandliga-Fußball hatte das, was sich über 90 Minuten in Nentershausen abspielte, eigentlich nicht viel gemeinsam.
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So einig sich Laux und sein Eisbachtaler Kollege Norbert Reitz auch mit Blick auf das Endergebnis waren – beide sprachen von einem typischen 0:0-Spiel, das nur durch die beiden mehr oder weniger zufälligen Tore noch ein wenig Würze bekam -, in der Analyse traf Reitz mehr den Kern, indem er sagte: „Das hatte doch mit Fußball kaum etwas zu tun.