Mainz
Eine psychologische Herausforderung

Die Idee ist so alt und einfach wie effektiv: Wenn am Tage Fotovoltaikanlagen, Windräder und andere Energieerzeuger mehr Strom produzieren als tatsächlich gebraucht wird, nutzt man diese Ressource und pumpt Wasser in ein großes Becken. Fehlt es an Strom, wird das kühle Nass über Rohre durch große Turbinen gejagt, die in rund 40/50 Meter unter dem Rheinspiegel gelegenen Kavernen (künstliche Hohlräume) Strom erzeugen. Ob die Rohre vom Rhein bis zum Oberbecken und zurück in die Turbinen oberirdisch oder innerhalb des Berges verlegt werden, muss der Dialog ergeben. Das Oberbecken könnte die Form eines etwa ein Kilometer langen Ovals haben, das an seiner breitesten Stelle 300 bis 400 Meter breit ist und etwa 20 Meter tief. Aber Details, darauf weist Stadtwerke-Vorstand Detlev Höhne immer wieder hin, gibt es zurzeit keine. Foto: Grafik Stadtwerke

Niederheimbach/Bingen - Für die Fachleute der Mainzer Stadtwerke ist der Standort "Franzosenkopf" auf dem Gebiet von Niederheimbach der "ideale Punkt" für ein Pumpspeicherkraftwerk, wie sich Vorstand Detlev Höhne ausdrückte.

Niederheimbach/Bingen – Für die Fachleute der Mainzer Stadtwerke ist der Standort „Franzosenkopf“ auf dem Gebiet von Niederheimbach der „ideale Punkt“ für ein Pumpspeicherkraftwerk, wie sich Vorstand Detlev Höhne ausdrückte. Der Höhenunterschied zwischen Rhein und Oberbecken würde rund 500 Meter betragen, „alpine Verhältnisse“.

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