Die Augen leuchteten wie die eines Kleinkindes bei der Bescherung. Und wenn Weihnachtsmann oder Christkind schon am Samstag mit einer Garnitur Bettwäsche seines Lieblingsvereins vorbeigekommen wären, hätte der 32-Jährige wahrscheinlich mit einem seligen Strahlen im Gesicht in der Nacht darin geschlummert. Elkin Soto. Nie war er wertvoller als heute. Und dass er es war, der mit seinem Supertor zum 3:1 seine eigene überragende Vorstellung krönte, einen großartigen Heimsieg seiner Mannschaft vollendete, versetzte den ansonsten so bescheidenen und stillen Mann in ansteckende Euphorie.
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„Super, super, super“, schwärmte Soto nach der Ehrenrunde der Sieger im Gespräch mit den Journalisten. Soto hielt eine Lobrede auf seine Mannschaft und vergaß dabei vor lauter Freude, dass er sich normalerweise der Dienste seines Dolmetschers Martin Heininger bedient, weil er seinen (guten) Deutschkenntnissen nicht traut und nicht falsch verstanden werden will.
