Der Linke nimmt dritten Anlauf fürs Mandat - Familienmensch mit Ecken und Kanten
Ein Familienmensch mit Ecken und Kanten: Der Linke Jochen Bülow nimmt dritten Anlauf fürs Mandat
Die Brückentürme in Erpel sind für Jochen Bülow, Direktkandidat der Partei Die Linke, ein doppelt interessanter Ort. Zum einen schätzt er dessen Historie, zum anderen befürwortet er einen neuen Brückenschlag.
Ralf Grün

Als Kandidat seiner Partei Die Linke ist Jochen Bülow mit vielen Wassern gewaschen. Derzeit kämpft er im Wahlkreis 197 zum dritten Mal um ein Bundestagsmandat. Im Frühjahr war der 56-Jährige bereits Spitzenkandidat für die Landtagswahl. Für den Sprung in eines der beiden Parlamente hat es für den Mann aus dem beschaulichen Westerwaldörtchen Niederwambach nicht gereicht. Nun, aller guten Dinge sind drei, oder?

Bülow, für den die Zeit der Wiedervereinigung spannend war, „weil es Menschen gab, die uns zum ersten Mal besuchen konnten“, gibt sich da keinerlei Illusionen hin. Ein Bundestagsmandat sieht er für sich in weiter Ferne. Möglich wäre es offenkundig nur über die Landesliste, doch da hatte es für ihn schon vor vier Jahren nicht gereicht.

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