Eine Reise in die amerikanische Geschichte und die Welt der Mythen ist Keith Donohues („Das gestohlene Kind“) neues Buch „Sommernachtsfrauen“. Alles beginnt mit einem Sturz des Erzählers Jack im Badezimmer.
Als er wieder aufwacht, sitzt an seiner Seite ein alter Mann, den er als seinen verstorbenen Vater identifiziert. Und da sind noch acht nackte Frauen, die ihm nach und nach ihre Biografien erzählen, Lebensgeschichten aus fünf Jahrhunderten.
Eine Indianerfrau ist dabei, eine angebliche Hexe von Salem und eine Sklavin aus New Orleans, Frauen, mit denen es die Männer in der Regel nicht gut meinten.