SV Rheinbreitbach – SG Horressen-Elgendorf (So., 14.30 Uhr/Hinspiel: 1:1). Nach dem Last-Minute-Erfolg in Heimbach-Weis möchte der SV Rheinbreitbach nun zu Hause nachlegen, um erstmals seit dem zwölften Spieltag wieder die Abstiegsränge verlassen zu können. Nachlegen ist auch in Horressen die Devise, zeigt die Mannschaft nach starken Heimauftritten doch auswärts meist ein anderes Gesicht und hat acht von neun Auswärtsspielen verloren. So äußerte Trainer Michael Diel nach dem jüngsten 2:0-Heimsieg gegen Puderbach einen Wunsch: „Es ist an der Zeit, dass wir jetzt auch auswärts mal was holen.“
VfL Oberbieber – SG Niederbreitbach/Waldbreitbach (So., 15 Uhr/0:3). Zu Hause hat niemand so viele Treffer erzielt wie der VfL Oberbieber (27). In den zurückliegenden fünf Heimspielen hat der Vorletzte immer mindestens drei Mal getroffen. Die SG Niederbreitbach ist in der Rückrunde auswärts minimalistisch unterwegs und hat die beiden Gastspiele beim HSV Neuwied und in Roßbach jeweils mit 1:0 gewonnen.
FV Rheinbrohl – SG Elbert/Horbach (So., 15 Uhr/2:1). Der FV Rheinbrohl entschied im vergangenen Jahr beide Vergleiche gegen Elbert zu seinen Gunsten: Im Spiel um die Kreismeisterschaft besiegte der Meister der B Nord den Meister der B Süd mit 3:0, und auch im Hinspiel setzte sich die Elf von Trainer Carsten Bent mit 2:1 durch. Die SG Elbert/Horbach hat zwei ihrer jüngsten drei Partien gewonnen. Dadurch hat das Schlusslicht den Abstand zum rettenden Ufer von neun auf fünf Punkte verringern können.
TuS Niederahr – SV Roßbach/Verscheid (So., 15 Uhr/0:3). Nach der 1:6-Klatsche in Asbach ist Wiedergutmachung angesagt beim TuS Niederahr, der den dritten Heimsieg in Serie anpeilt. Der SV Roßbach/Verscheid ist an den zurückliegenden sechs Spieltagen fünf Mal als Verlierer vom Platz gegangen und in der Tabelle vom fünften auf den zehnten Rang abgestürzt.
TuS Asbach – SV Ataspor Unkel (So., 15 Uhr/0:1). Es ist das Duell der Superlative: Die beste Heimmannschaft (neun Spiele, 23 Punkte) erwartet die beste Auswärtsmannschaft (neun Spiele, 20 Punkte). Der Trend spricht hingegen klar für den neuen Tabellenführer aus Asbach, der sechs Mal in Folge siegte und in der Rückrunde noch eine weiße Weste hat. Zudem stellt das Team von Trainer Simone Floris mit 43 Toren den besten Angriff und mit 21 Gegentoren die beste Abwehr der Liga.
SV Türkiyemspor Ransbach-Baumbach – SSV Heimbach-Weis (So., 15 Uhr/1:4). Zu Hause läuft es beim SV Türkiyemspor Ransbach-Baumbach einfach nicht rund. Nur elf seiner 26 Punkte sammelte der Tabellensechste auf eigenem Platz. Das letzte Duell in Ransbach-Baumbach gegen den SSV Heimbach-Weis endete 5:5 und war ein echtes Spektakel. Bei den Gästen trägt die gute Jugendarbeit weiter Früchte: Beim 2:3 gegen Rheinbreitbach setzte Trainer Jörg Emmerich mit Fabian Gruber, Tom Anhäuser und Nick Keuler gleich drei A-Jugendliche ein.
SG Puderbach/Daufenbach/Urbach-Dernbach/Raubach – HSV Neuwied (So., 15 Uhr in Urbach-Dernbach/1:0). Die SG Puderbach wartet noch auf ihren ersten Punktgewinn in der Rückrunde (bisher setzte es fünf Niederlagen, 2:11 Tore). Auch in der Heimtabelle belegt die Schmalz-Elf mit acht Zählern den letzten Platz und hat in neun Heimspielen nur elf Tore geschossen. Der HSV Neuwied befindet sich im Aufwind und hat drei seiner vier Rückrundenspiele mit einem äußerst positiven Torverhältnis (11:2 Tore) gewonnen.