Durchbruch Staudernheim beteiligt sich mit 100 000 Euro an der Neugestaltung des Bahnhofsumfelds
Ein Bodengutachten ist in Auftrag gegeben
Abgerissen werden muss der marode Bahnschuppen, das Gelände muss jedoch noch auf eventuelle Folgeschäden ehemaliger Belastungen untersucht werden. Foto: Wilhelm Meyer
Wilhelm Meyer

Staudernheim. Zwei Gemeinderatssitzungen in zwei Tagen, die Staudernheimer drücken aufs Tempo. Ob es in Staudernheim bei der Planung der Park-and-ride-Anlage am Bahnhof einen Grund zur Sorge gibt, wird bald geklärt. Manchem Ratsmitglied war nicht so ganz wohl, wenn man Bodenproben an den ehemaligen Einrichtungen der Bahn rund um den abzureißenden Bahnschuppen entnehmen muss. Wohlmöglich gebe es dort unerwartete Belastungen, befürchten einige: Die Bahn hatte auf dem Gelände mit Teer und Asphalt gearbeitet. Das Bodengutachten, so informierte Ortsbürgermeister Hans Helmich in einer außerordentlichen Ratssitzung, sei in Auftrag gegeben worden. Spätestens zum nächsten regulären Ratstermin sollen die Ergebnisse vorliegen.

Lesezeit 2 Minuten
Eines Formfehlers wegen hatten die Staudernheimer Ratsmitglieder nachsitzen müssen. Einziger Tagesordnungspunkt war der Nachtragshaushalt, den Sonja Grasmück von der Finanzabteilung der Verbandsgemeinde vorstellte. Der „dickste Brocken“ dabei, das brauchte Grasmück nicht besonders hervorzuheben, wird die geplante Umgestaltung des Bahnhofumfelds mit der neuen Park-and-ride-Anlage mit Busbahnhof werden.

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