Volleyball – Das 0:3 (25:19, 25:18, 25:11) bei U.N.S. Rheinhessen war die zehnte Niederlage im zehnten Spiel für den Volleyball-Landesligisten VBC Ediger-Eller. Aber es war eine, mit der die Gäste einigermaßen gut leben konnten, kam sie doch ohne Spielertrainer und Zuspieler Steffen Morgen zustande. Und nur mit sechs Spielern, da auch Lukas Clemens wie Morgen verletzt passen musste.
Daher verwundert es nicht, dass VBC-Hauptangreifer Sebastian Schmitt kaum etwas auszusetzen hatte am Auftritt des Tabellenletzten beim Dritten. „Ich hatte das erste Mal in dieser Saison den Eindruck, dass wir alle Spaß am Spiel hatte – und das hat man vor allem in den ersten beiden Sätzen auch gesehen.“ Morgens Zuspieleramt teilten sich Benedikt Mohr und Christof Dorwo. „Ohne etatmäßigen Zuspieler war das sehr ansehnlich, was wir gespielt haben“, freute sich Schmitt.
Dass es trotzdem die zehnte Schlappe wurde, ärgerte ihn natürlich. „Wir wussten vor der Saison, dass es schwer werden würde, ein Spiel zu gewinnen. Dass es aber so schwer werden würde, überhaupt einen Satz zu holen, das habe ich nicht gedacht.“ Erst zweimal in besagten zehn Begegnungen durften sich die Ediger-Ellerer über einen Satzgewinn freuen, im neuen Jahr soll das öfter der Fall sein – und der erste Sieg her. Vielleicht schon am 12. Januar, wenn es nach einer kurzen Pause in Zell gegen Dienheim weitergeht.
Ediger-Eller: Schmitt, van Heeswyk, Dorwo, B. Mohr, J. Mohr, Unzen. mb