Regionalliga
Dusek: Ich höre nur Positives über den SC

Michael

Dusek.

Joachim Hähn

Regionalliga - Michael Dusek führte den SC Idar-Oberstein in der vergangenen Saison zum zweiten Mal zur Oberliga-Meisterschaft. In der Regionalliga muss das Team bekanntlich ohne den Erfolgstrainer auskommen. Dusek coacht nun den Oberligisten FK Pirmasens.

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Regionalliga – Michael Dusek führte den SC Idar-Oberstein in der vergangenen Saison zum zweiten Mal zur Oberliga-Meisterschaft. In der Regionalliga muss das Team bekanntlich ohne den Erfolgstrainer auskommen. Dusek coacht nun den Oberligisten FK Pirmasens. Nach dem 2:0-Sieg seiner Elf beim SV Alemannia Waldalgesheim sprachen wir mit Dusek über den FKP, den SC Idar und Shooting-Star Pierre Merkel.

Herr Dusek, nach dem hervorragenden Start kam Ihr neuer Klub zuletzt ein wenig aus dem Tritt. Wie gut tut der Sieg und fühlen Sie sich auf der FKP-Bank wohl?

Der Start war wirklich sehr gut. Doch nach den drei Siegen sind wir etwas ins Straucheln gekommen. Die letzten vier, fünf Wochen liefen leider nicht so gut. Das lag auch an den großen Verletzungssorgen, die wir hatten. Deshalb bin ich froh, dass wir jetzt zurück in die Spur Richtung Tabellenspitze gefunden haben. Persönlich fühle ich mich in Pirmasens sehr wohl, arbeite gerne hier.

Schauen Sie ab und an noch bei Ihrem Ex-Verein, dem SC Idar-Oberstein? Wie macht sich Ihre Ex-Mannschaft unter Coach Sascha Hildmann in der Regionalliga? Ich muss zugeben, dass ich noch kein Spiel live gesehen habe. Ich bin zu viel unterwegs. Allerdings höre ich nur Positives und auch die Ergebnisse sprechen klar für den SC Idar. Klar, dass ich ihre Situation verfolge.

Pierre Merkel war in der Meistersaison sogar Oberliga-Torschützenkönig. Vergangene Woche erzielte ihr Schützling als Joker sein erstes Zweitligator für Eintracht Braunschweig. Haben Sie ihm gratuliert?

Ich habe mich sehr gefreut, als ich davon gehört habe. Er hat ja vorher in der Oberligamannschaft dreimal getroffen und sich seinen Einsatz verdient. So kommt man in die Mannschaft. Persönlichen Kontakt mit ihm hatte ich nicht. Selbstverständlich wünsche ich jedem ehemaligen Spieler alles Gute.

Das Gespräch führte

unser Mitarbeiter Carsten Zillmann