Gemeinderäte in Lettweiler und Raumbach weigerten sich, Wahllokale einzurichten - "Bürgern nicht vermittelbar"
Durchführung von Wahlen zu gefährlich? Gemeinderäte in Lettweiler und Raumbach weigerten sich, Wahllokale einzurichten
Kandidaten unterschiedlicher Parteien warben im Vorfeld der Landtagswahl um Wählerstimmen. Viele Bürger äußern Unverständnis darüber, dass es Kontaktbeschränkungen gibt, wonach sich Familien teilweise nicht besuchen dürfen, aber Wahlhelfer aus verschiedenen Haushalten zusammen Dienst im Wahllokal leisten sollen. Foto: Roswitha Kexel
Roswitha Kexel

Lettweiler/Raumbach. Lettweiler und Raumbach sind zwei von vier Dörfern in der Verbandsgemeinde Nahe-Glan, in denen kein Wahllokal eingerichtet war. Bürger aus diesen Orten, die selbst an die Urne gehen wollten, mussten nach Odernheim. Die Raumbacher waren dem Wahllokal im Meisenheimer Rathaus zugeteilt.

„Wir haben uns diese Entscheidung nicht leicht gemacht. Aber wir hatten die Befürchtung, dass wir keinen Wahlvorstand zusammenkriegen. Auch wussten wir nicht, wie wir die Hygienemaßnahmen umsetzen sollen, wenn beispielsweise im Hygienekonzept des Landes steht, dass Personen auch bei leichten Symptomen einer Atemwegsinfektion, insbesondere Husten und Erkältungssymptomen, der Zugang zum Wahlraum nicht verwehrt werden darf“, sagt Lettweilers ...

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