Handball Sonja Rosteck aus Miesenheim und der Obermendiger Rainer Schneider sind bei der Frauen-Weltmeisterschaft ganz nah dran
Duo aus Miesenheim und Mendig bei Handball-WM
Fokussiert verfolgen Sonja Rosteck und Rainer Schneider (Zweiter von rechts) das Spiel. Umrahmt von den IHF-Delegierten Victor Poladenko (Russland, links) und Peter Sichelschmidt (Deutschland, rechts) sind sie hier im Topspiel zwischen Frankreich und Spanien im Einsatz. Foto: HVR/René Weiss
Handballverband

Trier. Es ist Samstagnachmittag in der Arena Trier. Schiedsrichter Tomokazu Ikebuchi aus Japan hebt den Arm, schaut in Richtung Zeitnehmertisch, nimmt Kontakt mit dem Kampfgericht auf und pfeift. Es ist der Moment, in dem die mit Spannung erwartete Frauenhandball-Weltmeisterschaft auch an der Mosel angekommen ist. Vor den Fans aus nah und fern liegen 15 Vorrundenpartien in der Gruppe A, sie freuen sich auf fünf Spieltage, an denen sie sechs Mannschaften sehen, die sich fürs Achtelfinale qualifizieren möchten.

Auch für Sonja Rosteck und Rainer Schneider beginnt in dieser Sekunde eine spannende Woche. Wie zahlreiche andere Handballbegeisterte fahren auch sie an jedem Spieltag in die Halle, aber nicht als Zuschauer, sondern um zu arbeiten. Und so dicht wie die beiden kommt kaum jemand an die Spielerinnen und Trainer heran.

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