Mainz
Drei Fragen an: ASC-Kapitänin Lilian Koch

Muss in einem jungen ASC-Team mehr Verantwortung übernehmen: Flügelspielerin Lilian Koch (rechts).

Bernd Eßling

Mainz - Flügelspielerin Lilian Koch löste (zusammen mit Christine Baatz) die langjährige ASC-Mannschaftsführerin Julia Wenderoth ab. In einer neuen Liga, mit neuem Kader. Ein Blick voraus.

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Mainz – Flügelspielerin Lilian Koch löste (zusammen mit Christine Baatz) die langjährige ASC-Mannschaftsführerin Julia Wenderoth ab. In einer neuen Liga, mit neuem Kader. Ein Blick voraus.

Mannschaft und Verein haben lange überlegt, den geforderten Wechsel in die Nord-Liga mitzugehen. Mit welchem Gefühl startet das umstrukturierte Team in die Saison?

Alles ist etwas ungewiss, weil wir die Konkurrenz nicht kennen. Aber genau das macht es auch attraktiv. Man kennt nicht die Favoriten. Wir freuen uns auf die neuen Gegner.

Welche Ambitionen haben die ASC-Frauen 2011/12?

Der Verein erwartet von uns einen guten Mittelfeldplatz, weil wir viele junge, neue Spielerinnen einbauen. Das heißt, die Erwartungen Richtung Play-off-Plätze sind von außen nicht so hoch. Aber ich glaube, im Team sehen wir das etwas anders. Wir wollen jedes Spiel gewinnen und dabei soll am Ende ein guter Platz rauskommen.

Die ASC-Frauen gehen mit einem neuen Kader in eine neue Liga. Sehen Sie daher besondere Aufgaben als Kapitänin auf sich zukommen?

Ja, ich werde eine andere Rolle übernehmen als im vergangenen Jahr. Mit Julia, Esther und Janina sind erfahrene Spielerinnen nicht mehr dabei. Jetzt gehöre ich mit 20 Jahren schon zu den älteren. Ich muss mehr Verantwortung übernehmen. Darauf freue ich mich.

Das Gespräch führte Katja Puscher