Schmetterling Richtung eigenes Spiegelbild: Melina Kappaun vom VfR Simmern war eine der vielen Nachwuchsschwimmerinnen des Ausrichters beim Schinderhannes-Fest. Fotos: B&P Schmitt
B&P Schmitt
Simmern. Wenn Dutzende Autos mit fremden Kennzeichen vor dem Simmerner Freizeitbad stehen, wenn unzählige Kinder den Tisch von Olga Mühlbach belagern und ihre Platzierungen erfahren wollen, wenn zwischen den Teilnehmern Unterschiede von bis zu neun Trainingseinheiten wöchentlich liegen, dann ist wieder Schinderhannes-Schwimmfest angesagt. Bereits zum 21. Mal war die Schwimmabteilung des VfR Simmern Ausrichter des Wettkampfs, an dem Schwimmer aus Rheinland-Pfalz, dem Saarland und Nordrhein-Westfalen teilnahmen. Sie schwammen in den Disziplinen Freistil, Brust, Rücken, Schmetterling und Lagen, über 50, 100, 200 und 400 Meter. Die Veranstaltung dient zum einen dem internen Messen der eigenen Sportler unter Wettkampfbedingungen und zum anderen dem Wiedersehen alter Bekannter.
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Einer dieser alten Bekannten ist Christian Keber. Der 16-Jährige schwamm bis vor drei Jahren für den VfR, eher er zur SG EWR Rheinhessen-Mainz wechselte. Auch wenn er mittlerweile zu den besten Schwimmern seiner Klasse gehört und im kommenden Jahr einen Platz auf dem Treppchen bei den Deutschen Meisterschaften anvisiert, lässt er es sich nicht entgehen, zum Schinderhannes-Schwimmfest nach Simmern zu kommen.