Touren sind ab Freitag unter Auflagen möglich
Draisinen rollen bald wieder durchs Glantal: Touren ab Freitag möglich
Am Haltepunkt Meisenheim legen „Draisinisten“ gern eine Pause ein, um die historische Altstadt des Glanstädtchens zu bewundern. Das Bild stammt jedoch aus früheren Tagen. Bei künftigen Touren werden die Abstandsregeln genau einzuhalten sein. Foto: Roswitha Kexel
kx

Glantal. Die Draisinen dürfen endlich an den Start: Ab dem Freitag, 29. Mai, ist die 40 Kilometer lange Strecke zwischen Staudernheim und Altenglan freigegeben – die achte Corona-Bekämpfungsverordnung des Landes Rheinland-Pfalz macht's möglich. Um den Vorsichtsmaßnahmen wegen der andauernden Pandemie Rechnung zu tragen, müssen fünf Sonderbedingungen beachtet werden.

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Zunächst dürfen auf einer Draisine nur Personen aus maximal zwei Hausständen mitfahren. Allgemein gilt, dass die Hygiene- und Abstandsregeln jederzeit einzuhalten sind. Das Betreten der Ausleihstationen ist nur mit Mund-Nasen-Schutz erlaubt. Dies gilt insbesondere auch bei der Fahrt mit dem ÖPNV inklusive dessen Wartestellen.

Bei einer Buchung einer Draisine ist man neuerdings angehalten, einen von vier Startzeiträumen anzugeben. Die Kreisverwaltung Kusel begründet diesen Schritt damit, dass nur damit die Einhaltung der Abstandsregeln an den Ausleihstationen gewährleistet werden kann. Aus diesem Grund wurde weiterhin die die Anzahl der Draisinen, die stündlich starten dürfen, begrenzt. Die Startzeiträume sind: 9 bis 10 Uhr, 10 bis 11 Uhr, 11 bis 12 Uhr oder 12 bis 15 Uhr.

Mehr Infos zum Draisinenabenteuer gibt’s beim Tourismusbüro Pfälzer Berland unter Telefon 06381/424.270. Buchungen erfolgen im Internet unter www.draisinentour.de

Schließlich bekommt jeder Gast bei der Buchung ein Dokument mit den „Pandemieregeln“ zugesendet. Diese Regeln sind durch Unterschrift zu bestätigen. Ferner sind alle Teilnehmer der Draisinenfahrt in die beiliegende Liste einzutragen – damit die Kontaktnachverfolgung bei einer eventuellen Corona-Infektion schnellstmöglich erfolgen kann.

Von unserem Reporter Martin Köhler