BVRP-Pokal
DJK Nieder-Olm: Schwache Freiwurfquote schmerzt in enger Partie

BVRP-Pokal - Dieser Jahresabschluss passt zur bisherigen Saison in der Zweiten Regionalliga: Die Basketballer der DJK Nieder-Olm verabschiedeten sich mit einer Niederlage im BVRP-Pokal in die Winterpause. Das Team von DJK-Trainer Lars Wessel musste sich in der zweiten Runde beim Landesligisten TV Bad Bergzabern 61:66 (45:49; 34:31; 20:11) geschlagen geben.

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BVRP-Pokal – Dieser Jahresabschluss passt zur bisherigen Saison in der Zweiten Regionalliga: Die Basketballer der DJK Nieder-Olm verabschiedeten sich mit einer Niederlage im BVRP-Pokal in die Winterpause. Das Team von DJK-Trainer Lars Wessel musste sich in der zweiten Runde beim Landesligisten TV Bad Bergzabern 61:66 (45:49; 34:31; 20:11) geschlagen geben.

Dass sich der Nieder-Olmer Negativtrend auch im Pokalwettbewerb fortsetzte, hatte mehrere Gründe. Zum einen ist der TV Bad Bergzabern nach seinem Rückzug aus der Zweiten Regionalliga auch zwei Spielklassen drunter vor allem unterm Korb noch bestens besetzt. Zum anderen hatten die Gäste mit einigen Ausfällen zu kämpfen. Ohne Topscorer Thomas Wagner, Jonas Benner, Hans-Christian Lauer, Noe Trenz und einem angeschlagenen TJ Arterberry – der DJK-Center war im Training umgeknickt und hielt nur eine Halbzeit durch – hatten die Gäste vor allem beim Rebound mächtig Mühe.

Chancen bis zum Schluss

Trotzdem hatten die DJK-Basketballer bis zum Schluss die Chance auf den Einzug in die nächste Runde, doch wie so häufig griffen sie nicht zu. Den Neun-Punkte-Rückstand aus der 37. Minute (52:61) hatten die Gäste knapp 30 Sekunden vor Schluss (61:64) fast ausgeglichen. Ballbesitz DJK. Arne Jörgensen zog zum Korb, steckte auf Benedikt Grunenberg durch, doch dessen Korbleger ging vorbei. Anstatt auf einen Punkt zu verkürzen legten nun die Gastgeber von der Freiwurflinie nach. Letzte Chance vertan. Völlig unabhängig von der personellen Situation.

Deshalb wurmten Wessel nach der Niederlage auch vielmehr die spielerischen Schwächen inklusive der mageren Freiwurfquote (19 von 39). "Das dritte Viertel war das Problem, da hatten wir wieder obligatorische Ballverluste und vorne zu schwierige Abschlüsse. puk

DJK Nieder-Olm: Komann, Wolf (20/1), Thiel (2), Jörgensen (14/1), Volarevic (4), Leinhaas (2), Heidger (4), Göltzer (5), Riedel (2), Arterberry (2), Grunenberg (6).