Tiefenbach
Dix gewinnt bei Regen und Sonnenschein

Simon Dix von den MSF Tiefenbach überzeugte beim 41. und 42. Wildburgcup in seinem Honda Civic Type R mit guten Leistungen in der Klasse 5, am zweiten Wettkampf reichte es sogar zum Gruppensieg.

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Tiefenbach. Die Motorsportfreunde (MSF) Tiefenbach riefen zum 25. Mal die Bergslalomfahrer des NAVC (Neuer Automobil- und Verkehrs-Club) zu ihrem Automobilslalom an den Fuße des Soonwalds. 145 Teilnehmer folgten diesem Aufruf zum 41. und 42. Wildburgcup auf der 2000 Meter langen Slalomstrecke auf der L108 zwischen Tiefenbach und Kreershäuschen. Die Fahrer trotzten dabei dem teilweise katastrophalem Regenwetter am Samstag und wurden dafür sonntags mit Sonnenschein belohnt. Den Gesamtsieg am Samstag bei strömenden Regen sicherte sich Olaf Jentsch auf Opel Kadett C Coupe von der RG Oberberg. Am Sonntag gewann Sven Koob auf seinem Fiat Uno den 42. Wildburgcup. Koob startet für die IMS Schlierbachtal.

Tiefenbach. Die Motorsportfreunde (MSF) Tiefenbach riefen zum 25. Mal die Bergslalomfahrer des NAVC (Neuer Automobil- und Verkehrs-Club) zu ihrem Automobilslalom an den Fuße des Soonwalds. 145 Teilnehmer folgten diesem Aufruf zum 41. und 42. Wildburgcup auf der 2000 Meter langen Slalomstrecke auf der L108 zwischen Tiefenbach und Kreershäuschen. Die Fahrer trotzten dabei dem teilweise katastrophalem Regenwetter am Samstag und wurden dafür sonntags mit Sonnenschein belohnt. Den Gesamtsieg am Samstag bei strömenden Regen sicherte sich Olaf Jentsch auf Opel Kadett C Coupe von der RG Oberberg. Am Sonntag gewann Sven Koob auf seinem Fiat Uno den 42. Wildburgcup. Koob startet für die IMS Schlierbachtal.

Wie beim NAVC üblich, galt es an beiden Tagen jeweils eine Trainingszeit zu setzen, dem Trainingslauf folgten dann zwei Wertungsrennen. Sinn und Zweck eines Bergslaloms ist es, die Strecke in bestmöglicher Zeit zu bewältigen – ohne dabei eine Pylone zu verschieben, da dies mit jeweils fünf Strafsekunden belegt wird.

Gestartet wurde in vier Wertungsgruppen. Die Gruppe 1 ist ausnahmslos den Serienfahrzeugen zugedacht, wobei jegliches Tuning verboten ist. Die Gruppe 2 gehört den verbesserten Tourenwagen, bei denen auch mal die Leistung von 300 PS überschritten wird und die Gruppe 3 den Spezialtourenwagen. In der Gruppe 3 ist fast alles erlaubt, das Paradebeispiel beim Wildburgcup war ein Mini Cooper mit einem eingebauten Motorradmotor. Die letzte Startgruppe 4 gehört den Gleichmäßigkeitsfahrern. Hier gilt es, zweimal die möglichst gleiche Zeit zu fahren. Der Blick auf die einzelnen Gruppen mit ihren jeweiligen Klassen:

Gruppe 1: Sohn Marc und Vater Georg Rothenberger starten in der Klasse 3 mit ihrem Opel Corsa D für die MSF und sicherten sich dort an beiden Tagen die Plätze drei und vier. In der Klasse 4 bis 1600 Kubikmeter belegte MSF-Fahrer Lutz Brandenberg mit seinem Honda CRX jeweils Platz fünf. Die Klasse 5 sah an beiden Tagen Simon Dix vom MSF als besten Fahrer, er sicherte sich am Sonntag mit seinem Honda Civic Type R sogar den Gruppensieg. Stephan Korn, ebenfalls MSF-Fahrer, kam am Samstag in der Klasse auf Platz drei, sonntags in der zusammengelegten Klasse 5 und 6 auf den vierten Platz. Seine Frau Sabrina sicherte sich die Plätze vier und fünf – und damit auch jeweils den Pokal für die schnellste Dame am Berg. Am Samstag fuhr Fabian Dix im Audi S4 in der Klasse 6 als Zweiter über die Ziellinie hinter Gruppensieger Marek Brust vom MSC Idarwald. Klaus Konrad belegte Platz zwei. Sonntags kam Dix auf einen tollen dritten Platz. Konrad belegte im Audi S4 sonntags Platz neun. MSF-Teamkollege Phillip Oswald wurde in seinem Peugeot 206RC Siebter.

Gruppe 2: Die jeweiligen Gesamtsieger waren in der Gruppe 2 zu finden. Am Samstag fuhr Olaf Jentsch in seinem Opel Kadett C Coupe in der Klasse 11 (bis 2000 Kubikmeter) als Klassen-, Gruppen- und Gesamtsieger über die Ziellinie. Sonntags folgte ihm Sven Koob in seinem Fiat Uno aus der Klasse 10 mit Klassen-, Gruppen- und Tagessieg.

Gruppe 3: Am Samstag setze sich hier Thomas Weisgerber in seinem Opel Corsa A an die Spitze und musste sonntags dem Vorjahressieger Nino Minuth aus Ellern mit seinem Opel Kadett C den Vortritt lassen.

Gruppe 4: Am Samstag fuhr MSF-Fahrerin Conni Rothenberger im Opel Corsa D auf Rang zwei und sonntags auf Rang sieben. Sie startete erstmals bei einer Motorsportveranstaltung. Gewinner war am Samstag Ralf Lelgemann vom Histo Racecup. Sonntag gewann Phillip Oswald von den MSF die Gleichmäßigkeitsprüfung mit einer Zeitdifferenz von 0,01 Sekunden.