Mainz
Dirigent Peter Hirsch: Für jeden Klang formt er eine Geste

Dirigent Peter Hirsch.

Erika Koch

Mainz - "Wir genießen die himmlischen Freuden" - das Motto für seine Interpretation scheint der Dirigent Peter Hirsch direkt aus dem Schlusssatz der vierten Sinfonie von Gustav Mahler genommen zu haben. Damit endete er das dritte Sinfoniekonzert im Staatstheater - und damit triumphierten er und das Philharmonische Staatsorchester.

Mainz – Anfangs, bei Leos Janáceks Orchester-Ballade „Des Spielmanns Kind“, reagierte das Mainzer Publikum noch sehr zurückhaltend. Nicht ganz ohne Grund, denn das blieb wirklich noch ziemlich blass. Gefallen hatten auch Alban Bergs „Drei Bruckstücke“ aus dessen Oper Wozzeck nicht – obwohl Hirsch und die Sopranistin Marlene Mild den grausigen Schrecken dieser Musik sehr überlegt und gekonnt Gestalt werden lassen.

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